Jahrgang: 1965
verheiratet, zwei Kinder
Diplom-Rehabilitationspädagogin
Heilpraktikerin
Auf meinem Weg haben immer Menschen im Mittelpunkt meiner Arbeit gestanden, meist junge Menschen. Die erste Strecke meines Weges als Diplom-Rehabilitationspädagogin verlief über 15 Jahre an einer Schule für Kinder mit Behinderung in Berlin. In dieser Zeit durfte ich viele Familien kennenlernen und erlebte, dass ein Kind nur in seinem Familiensystem begleitet werden kann und eine losgelöste Arbeit am Kind in der Schule nicht möglich ist. Um all dies besser zu verstehen, habe ich sehr intensive eineinhalb Jahre berufsbegleitend am Berliner Institut für Familientherapie verbracht.
Dann folgte 2005 aus beruflichen Gründen meines Mannes der Umzug nach Baden.
Auch hier war und bin ich wieder mit Menschen unterwegs. Sei es beratend für Eltern oder therapeutisch mit Kindern im Vorschulalter.
Durch verschiedene Begegnungen und Erfahrungen führte mein Weg mich dann in Richtung Naturheilkunde und vor allem zur Homöopathie. So machte ich mich erneut auf den Weg, um meine medizinischen Kenntnisse der Uni aufzufrischen (ars curandi, dura mater) und die klassische Homöopathie gründlich zu erlernen.
2011 erhielt ich die Erteilung der Heilerlaubnis durch das Gesundheitsamt Karlsruhe.
Anschließend erfolgte eine dreijährige Fachausbildung der Klassischen Homöopathie (Lehrinstitut ars curandi, Schule für klassische Homöopathie Karlsruhe Dr. rer. nat. N. Winter) mit daran anschließender Zertifikatsprüfung durch die SHZ. Der Erhalt des Zertifikates umfasst eine mehrjährige Supervision und die Verpflichtung zu regelmäßigen Fortbildungen in medizinischer und homöopathischer Hinsicht. Das ist für mich ein Selbstverständnis. Seit 2013 nehme ich am Homöopathie-Konsil Tjado Galic in Karlsruhe teil.
Ebenso selbstverständlich ist für mich ein Nebeneinander der Schulmedizin und der sogenannten alternativen Medizin, wenn ich mir auch ein partnerschaftlicheres Miteinander wünsche. Im Vordergrund steht das Wohl des Patienten und in unterschiedlichen Lebenssituationen sind auch verschiedene Arten der Hilfe möglich und nötig. Manchmal ist es der alternativen Heilkunde nur möglich, die Nebenwirkungen wichtiger schulmedizinischer Therapien zu begleiten, in anderen Situationen ist sie dagegen ein anderer Weg zum Ziel.